Paris ist meiner Meinung nach einer der faszinierendsten, aufregendsten und schönsten Städte Europas. Wer sich schon immer mal gefragt hat, ob ein Kurztrip hierher lohnt: Die Antwort ist ein eindeutiges Ja. Ob als Teenager bei einem Schüleraustausch, als Stippvisite bei einem Besuch des benachbarten Euro-Disneys oder als romantischer Kurztrip mit meinem Mann – ich bin immer wieder gern in Paris.
Ich kann natürlich gut verstehen, dass die Planung eines Erstbesuchs der französischen Hauptstadt etwas überwältigend sein kann. Deshalb habe ich einen kleinen Reiseführer zusammengestellt, der bei der Planung eines Wochenendbesuch oder eines Aufenthalt von zwei Tagen in Paris hoffentlich dem ein oder anderen Leser nützlich sein wird.
Dieser Paris-Reiseführer startet am ersten Tag mit den bekanntesten Pariser Sehenswürdigkeiten wie der Kathedrale von Notre Dame und ist auch voller Insider-Tipps und guter Empfehlungen für Restaurants. Ganz unten findet ihr zudem ein paar Einsteigerinfos, die jeder Erstbesucher wissen sollte, lest euch also diesen Artikel bis zum Ende durch!
Paris Reiseführer mit Karte zu den einzelnen Stationen
Diese Karte von Paris zeigt die wichtigsten Stationen für eure DIY-Stadterkundung an. Am ersten Tag konzentrieren wir uns dabei auf das linke Seineufer, Heimat der Studenten, Einwanderer und Künstler. Am zweiten Tag geht es dann weiter zu den Palästen, Gärten und Edelboutiquen.
Tag 1 des 2-tägigen Kurztrips nach Paris
Der erste Tag unseres 2-tägigen Kurztrips führt euch zu den Seineinseln und anschließend mitten ins atmosphärische Quartier Latin. Highlight des Tages wird ein Besuch des unvergesslichen Eiffelturms sein.
Notre Dame de Paris: Die schönste Kirche von Paris
Beginnen wir unseren Kurztrip mit einem Besuch von Notre Dame de Paris. Mit ihren außen deutlich sichtbaren Schwibbögen ist sie die bekannteste Kirche der Stadt, und das aus gutem Grund. Die überdimensional großen Buntglasfenster sind einfach herrlich anzuschauen. Dies ist unsere erste Station, denn wir wollen noch vor dem großen Menschenandrang die Kirche betreten. Wenn du auch einen der Türme besteigen und die Details der grausigen Wasserspeier näher betrachten möchtest, dann lade dir die kostenfreie JeFile-App runter und wähle einen entsprechenden Termin aus. Die Eintrittskarte bezahlt man dann am Schalter kurz vor dem ausgewählten Zeitfenster.

Wie jeder weiß, lebt in der Kirche Notre Dame de Paris ein völlig entstellter Buckliger. Aber neben dieser Legende gibt es hier noch so viel mehr zu entdecken.
Île Saint-Louis: Romantische Abgeschiedenheit auf der Seine-Insel
Von der Kirche von Notre Dame geht es weiter über eine Brücke zur Nachbarinsel, wo sich einer unserer Lieblingsorte in Paris befindet, die Île Saint Louis. Begib dich zur Hauptstraße Rue Saint-Louis und bestelle dir ein erstklassiges Eis an einer der bekanntesten Eisdielen der Stadt, Berthillion. Mit Eiswaffel in der Hand geht es weiter, vorbei an süßen kleinen Boutiquen, Kunstgalerien und Schmuckgeschäften. Schau den Straßenkünstlern zu, die spontan eine Einlage darbieten, und begib dich dann bei Bedarf in eines der erstklassigen Restaurants und Cafés auf der Insel, zum Beispiel ins Aux Anysetiers Du Roy (61 Rue Saint-Louis en L’Ile).
Quartier Latin: Buntes Multikulti und viele Studenten
Wieder geht es über eine Brücke, diesmal zum linken (unteren) Ufer der Seine. Dieser Teil der Stadt ist das berühmte Quartier Latin, wo seit Jahrhunderten bereits die Studenten der Sorbonne ihre Unterkünfte haben. Die gewundenen Straßen sind voller Leben: Bistros, Crêperien und gute Restaurants wünschen deine volle Aufmerksamkeit. Dies ist ein überaus bunter, lebendiger Ort, wo die verschiedensten Kulturen aufeinandertreffen und Dutzende Sprachen gleichzeitig gesprochen werden. Streune ruhig ein wenig herum und nimm die Atmosphäre dieses faszinierenden Stadtviertels in dich auf. Wer wenig Zeit hat oder gleich weiter möchte, sollte sich auf das Treiben rund um die Straße Rue Mouffetard fokussieren.

Das Panthéon ist nicht nur umwerfend schön. Es ist auch der letzte Ruheort hoch angesehener Franzosen. Man glaubt gar nicht, wie viele man tatsächlich davon kennt!
Panthéon: Letzte Ruhestätte berühmter Franzosen
Mitten im Zentrum des Quartier Latins findest du das Panthéon. Es wurde benannt nach dem Gebäude in Rom, das ebenfalls über eine beeindruckende Kuppel verfügt. Ursprünglich als Kirche geplant, ist das Panthéon heute die letzte Ruhestätte zahlreicher namhafter Französinnen und Franzosen wie Marie Curie, Alexandre Dumas und Victor Hugo. Hier schwingt sogar das Foucault’sche Pendel. Bei einem Eintrittspreis von 9 Euro pro Person ist es zwar nicht die günstigste Attraktion in Paris, aber eine tolle Möglichkeit, mehr über die französische Kultur und Geschichte zu lernen.
Jardin du Luxemburg: Grünes Kleinod und viel Spaß für die Kleinen
Nach so viel Laufen und Sightseeing muss man auch mal entspannen! Also geht es weiter zum nicht weit entfernten Jardin du Luxemburg. Ein wunderschöner Park, wo die Kinder auf dem historischen Karussell fahren können, auf einem Pony reiten oder mit Holzbooten auf dem breiten Wasserbecken vor dem Palast spielen können. Sucht euch einen der vielen frei beweglichen Stühle und ruht euch im Schatten der alten Bäume aus. Von eurem Standpunkt aus könnt ihr vielleicht sogar schon einige der vielen Sehenswürdigkeiten des Parks sehen: Ein Modell der Freiheitsstatue oder auch die prächtigen Fontaine Médicis.

Der Jardin du Luxemburg mit seinen leuchtenden Blumenfeldern ist einfach unbeschreiblich schön im Sommer. Aber wusstest du auch, dass sich im Park ein Vorläufer der berühmten New Yorker Freiheitsstatue befindet?
Saint Germain des Prés: Stadtviertel literarischer Größen
Wenn die Füße nicht mehr so brennen, geht es ein Stückchen weiter zu einem Teil von Paris, den man Saint Germain des Prés nennt. Dieses Stadtviertel ist ein weiterer meiner Favoriten, wo man beim Schaufensterbummel frisch gebackene Macarons kanbbern oder einen Kaffee in einem der vielen Cafés genießen kann. Vielleicht saß auf dem Platz auch einmal Hemingway oder auch einer der vielen anderen Schriftsteller und Dichter, die dieses Viertel von Paris zeitweise ihr Zuhause nannten. Hungrig? Bestelle doch zum Beispiel einen Salat, ein leichtes Sandwich oder eine Suppe von der Speisekarte des berühmten Café de Flore (172 Boulevard Saint-Germain)!
Eiffelturm: Tipps für den Besuch und Ticketkauf
Am Ende des Tages kommt dann noch ein kleines Schmankerl – schließlich fährt man ja nicht zum Spaß nach Paris! Ein Besuch des berühmten Eiffelturms gehört ganz einfach dazu. Vorsicht jedoch vor der berüchtigten Warteschlange vor dem Turm. Ein Besuch des Eiffelturms von Paris bedarf einiger Vorbereitung.
Gerade wer im Sommer nach Paris kommt, sollte seine Tickets für den Eiffelturm schon möglichst frühzeitig buchen. Die Eintrittskarten werden in zwei unterschiedliche Abschnitte gegliedert. Das eine Ticket berechtigt nur zum Besuch der unteren beiden Plattformen, das andere erlaubt auch den Besuch der oberen Platform in der Spitze des Turms.
Die schnellste, billigste und leichteste Möglichkeit, den Eiffelturm zu besuchen erhältst du mit dem Kauf eines Treppentickets. Dieses berechtigt zum Besuch der unteren beiden Plattformen (also nicht der Spitze). Dieses Ticket kann man auch ganz einfach ohne viel Warterei vor Ort kaufen. Aber dann muss man natürlich auch tatsächlich die Treppe nehmen, um nach oben zu gelangen. Es ist möglich, selbst, wer unsportlich ist, denn ich habe es schließlich auch geschafft.
Eintrittskarten zum Eiffelturm kannst du auf der offiziellen Seite bestellen. Sollte alles ausverkauft sein, kannst du es auch bei GetYourGuide probieren (Achtung, dies ist ein Affiliate-Link, das heißt, ich bekomme eine kleine Kommission bei einem Kauf).
Nach Sonnenuntergang (oder davor) geht es wieder zurück zum Hotel. Vergiss aber nicht, dich in der Dunkelheit noch einmal umzudrehen, denn dann funkelt des Eiffelturm jede Stunde für ganze fünf Minuten. Was für ein toller Abschluss für einen aufregenden ersten Tag! (Wenn ihr in einem Hotel mit Blick auf den Eiffelturm übernachten wollt, dann schaut mal auf diese Empfehlungen!)

Den Blick vom Eiffelturm über die Dächer von Paris darf man sich ganz einfach nicht entgehen lassen. Wenn du die billigen Treppentickets wählst, erhältst du beim Aufstieg quasi als Bonus tolle Einblicke in die geniale Struktur des Turms.
Tag 2 des 2-tägigen Kurztrips nach Paris
Ich hoffe, dass am Tag 2 deines Kurztrips nach Paris deine Füße noch mitspielen werden. Auch wenn viele Sehenswürdigkeiten der Stadt relativ nah beinander liegen, läuft man doch bei Städtereisen am Ende immer mehr als man denkt. Aber die ausgedehnten Spaziergänge geben einem die beste Gelegenheit, den einzigartigen Flair der französischen Metropole zu erleben. Bereit für Tag 2? Und los geht’s!
Der Louvre: Nicht nur die Mona Lisa
Wir beginnen den Tag mit einem Besuch des weltberühmten Louvre. Der Einlass beginnt um 9 Uhr, und dann sollte man am besten auch bereits vor der Tür stehen. Bitte beachte unbedingt, dass der Louvre an Dienstagen geschlossen ist. Am besten besorgt man sich auch wieder die Tickets bereits online, um große Wartezeiten zu vermeiden. Hier ist der Link zur Webseite. Alternativ kann man natürlich auch mit einem Führer den Louvre besuchen, zum Beispiel über diesen Link. (Achtung: Wieder ein Affiliate-Link)
Der Louvre ist natürlich superwichtig für Freunde der Schönen Künste. Hier gibt es nicht nur die berühmte Mona Lisa von Leonardo da Vinci zu sehen, sondern auch die Nike von Samothrace, die Venus von Milo und jede Menge alte Artefakte und antike Skulpturen.
Jardin des Tuileries: Oase mitten in der Stadt
Nach dem eventuell etwas stressigen, aber sicherlich sehr interessanten Besuchs des Louvre geht es weiter nach nebenan, in den Jardin des Tuileries, ein wunderschöner, langgezogener Park, der bis zum Place de la Concorde reicht. Entspanne dich ein wenig auf den Bänken des Parks, aber lass dir von den Trickbetrügern nichts aufschwatzen. Im Park findest du kleine Cafés, die Erfrischungen zum Mitnehmen anbieten, und beim Spazierengehen kannst du die Enten und die anderen Besucher genauer unter die Lupe nehmen. Im Park gibt es auch ein hübsches Riesenrad mit einem tollen Ausblick über die Stadt. An einem warmen Sommertag ist dies einer der schönsten Orte von Paris.

Das Wasser in den Springbrunnen der Tuilerien sieht ja schon erfrischend aus! Ein schöner Ort, um mitten im Zentrum von Paris gepflegt ein wenig zu faulenzen.
Place de la Concorde: Verkehrschaos und viel Geschichte
Der Place de la Concorde am Ende des Parks war früher der öffentliche Hinrichtungsplatz von Paris, besonders natürlich während der Französischen Revolution. Heute echt schwer vorzustellen, besonders wenn man ein paar Minuten das Verkehrschaos rund um den Platz beobachtet. Bemerkenswert auch der über 3.000 Jahre alte Obelisken aus Ägypten, der 1836 aus Luxor hierhergeschafft wurde. Im Norden und Süden wird er von zwei opulent verzierten Brunnen eingerahmt.
Champs Élysées: Der berühmteste Boulevard von Paris
Weiter geht es zur berühmten Champs Élysées, der bekanntesten, aber nicht unbedingt besten Einkaufsmeile von Paris. Hier kann man aber trotzdem prima einen Schaufensterbummel machen und einen Blick in die vielen Edelboutiquen werfen. Für ein nettes Mittagessen empfiehlt sich das Flora Danica (142 Champs Élysées). Alle großen Marken sind auf der Champs Élysées vertreten: Disney und Lacoste, Zara und McDonalds, Louis Vuitton. Geh immer weiter Richtung Norden und gib dabei nicht zu viel Geld aus (ich weiß, nicht so einfach!) bis du am Ende den Arc de Triomphe erreichst.
Arc de Triomphe de l’Etoile: In Gedenken an Napoleon Bonaparte
Der Arc de Triomphe wurde Anno Dazumal für den berühmten Feldherrn Napoleon Bonaparte erbaut, um der vielen glorreichen militärischen Erfolge der französischen Nation zu gedenken. Ein unterirdischer Tunnel führt dich unter der Straße hindurch zu einer Ausstellung im Inneren, wo man mehr über das Monument und die Geschichte dahinter erfahren kann. Wusstest du zum Beispiel, dass nach Ende des 1. Weltkriegs zu den Feierlichkeiten ein kleines Flugzeug durch den Triumpfbogen geflogen ist? Von der Besucherterrasse aus hat man einen beeindruckenden Blick auf die Champs Élysées und die 12 Straßen, die wie Sonnenstrahlen vom Arc de Triomphe aus abgehen. Ein weiteres Highlight bei einem Besuch ist das Grabmal des Unbekannten Soldaten.
Sacre-Coeur de Paris: Herrlicher Ausblick über die Stadt
Der billigste und einfachste Weg, um vom Arc de Triomphe zur nächsten Sehenswürdigkeit, Sacre-Coeur de Montmatre, zu kommen, ist die berühmte Metro. Fahrkarten erhältst du ganz bequem am Automaten in der Haltestelle. Nimm die Linie 2 nach Anvers, und wende dich dann nach dem Ausstieg in Richtung Norden zum Montmartre. Der Montmartre ist ein Berg, das heißt, man muss ein paar Stufen steigen, aber es lohnt sich. Wenn an der Seilbahn, der Funiculare, nicht viel los ist, dann kannst natürlich auch die nehmen. Der Preis ist der selbe wie für die Metro, also kein Touristennepp. Am Butte Montmartre, dem höchsten Punkt von Paris angekommen, dreh dich um und genieße den herrlichen Ausblick von der Terrasse (so wie ich im Bild unten!). Dann wirf einen Blick ins Innere der Kirche Sacre-Coeur. Sie ist zwar nur um die einhundert Jahre alt, ist dabei aber mindestens genauso schön wie Notre Dame!

Der Butte Montmartre ist der höchste Punkt von Paris. Von hier hat man also einen ausgezeichneten Blick über das Häusermeer.
Montmartre: Altes Künstlerviertel mit viel Charm
Von der Kirche aus wende dich in Richtung Westen und tauche ein in das angrenzende Montmartre-Viertel. Dieses ehemalige Künstlerviertel war Heimat vieler bekannter Größen der Kunstszene, darunter Picasso, Monet und Van Gogh. Auch wenn Montmartre heute größtenteils touristisch geprägt ist, spürt man dank des Kopfsteinpflasters und der kleinen Wohnhäuser immer noch den Flair längst vergangener Tage. Viele Künstler sitzen übrigens an den Straßenecken und bieten ihre Dienste an, zum Beispiel Karikatur oder Porträtmalerei. Das Dalí-Museum Espace Dalí ist eine interessante Adresse im Viertel, besonders, wer mit Kindern unterwegs ist. Gehe die Straßen bergab und zurück zum Zentrum und suche dir zum Abschluss ein schönes Restaurant fürs Abendessen, zum Beispiel das Les Apotres de Pigalle (2 rue Germain Pilon).
Ich hoffe, dass dieser Artikel dir helfen wird, deinen Kurzurlaub in Paris zu planen. Wenn du noch mehr Tipps und Ideen suchst, empfehle ich dir auf jeden Fall auch diese informative Webseite von Lonely Planet.
2 Tage in Paris: Tipps und Tricks für deinen Kurztrip nach Paris
Wenn du noch nie zuvor in Paris warst, dann hast du mit Sicherheit ein paar Fragen. Der folgende Abschnitt wird dir ein paar Details zu Paris erklären, wie zum Beispiel, ob sich der Paris Pass lohnt, wie man am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und der Metro fährt, und wo man gut übernachten kann.
Der Paris Pass: Touristenkarte für Parisbesucher
Der Paris Pass erlaubt den unbegrenzten Besuch einige der besten Attraktionen in Paris. Wenn du gern eine ganze Palette von wichtigen Museen und Attraktionen während deines Aufenthalts in Paris besichtigen möchtest, dann kann sich die Anschaffung auf jeden Fall lohnen. Der Preis für den Paris Pass enthält auch die kostenlose Nutzung der Öffentlichen. Leider ist der Eiffelturm jedoch vom Programm ausgenommen, auch wenn 60 andere Sehenswürdigkeiten in Paris gelistet sind.
So wie es eigentlich bei jedem Touristenpass für eine Städtereise ist, sollte man sich ganz genau darüber im Klarem sein, ob sich die Anschaffung wirklich lohnt. Mach dir einen Plan und überlege, welche der inkludierten Attraktionen du wirklich besuchen möchtest, und das natürlich auch komfortabel mit realistischen Zeitvorstellungen. Rechne alles zusammen, vergiss nicht die Preise für die Metro mit einzukalkulieren, dann vergleiche das Ganze mit dem Angebot des Paris Passes.
Aus meiner Erfahrung heraus, bieten Touristenpässe meist weitaus mehr an, als man realistischerweise innerhalb der kurzen Zeit, die man in der Stadt ist, erleben kann. Am Ende passiert es dann oft, dass man mehr bezahlt als wenn man sich individuell um alle Tickets kümmert. Ich finde auch, dass solche Touristenpässe unnötigen Druck aufbauen, wirklich alles mitzunehmen, weil man ja schon das Geld im Prinzip ausgegeben hat. Das Gute an einem Paris Pass ist allerdings, dass man meist an der Warteschlange vor der Attraktion vorbeispazieren kann. Hier kannst du dich über die genauen Details des Paris Pass informieren.
Die Metro und andere Pariser Verkehrsmittel
Paris verfügt über ein ausgezeichnetes öffentliches Verkehrsnetz, das aus Bussen, Metros und Vorortzügen (RER) besteht. Das Netzwerk ist in drei Zonen aufgeteilt, die in konzentrischen Kreisen über das Stadtgebiet ausgelegt sind. Der Fahrtpreis hängt ab von den Zonen, in denen man fahren möchte. Die Haltestellen und Bahnhöfe verfügen alle über Ticketschalter oder mehrsprachige Automaten. Mittels der Zehnerkarte kann man bei der Metro gut Geld sparen.
Wer sich den Paris Pass beschafft, benutzt die öffentlichen Verkehrsmittel in Paris kostenlos – es lohnt, einmal durchzurechnen, ob man vielleicht mit einem Paris Pass günstiger wegkommt!
Wann sollte man am besten Paris besuchen?
Paris ist eigentlich das ganze Jahr hindurch eine tolle Destination für einen unvergesslichen Kurztrip. Im Sommer hat man natürlich eher Chancen, dass das Wetter mitspielt. An Wochenenden und während der europäischen Sommerferien von Juni bis September kann es in Paris leider sehr, sehr voll werden. Deshalb sollte man in dieser Zeit seinen Aufenthalt so gut wie möglich planen.
Im Winter fügen Weihnachtslichter und die Schaufensterdekorationen der Grands Magasines, also der großen Kaufhäuser, noch ein bisschen mehr Zauber dem Stadtbild hinzu. Vergiss nicht, bequeme Schuhe und wetterfeste Kleidung mitzunehmen!
Vorsicht vor Trickbetrügern und Taschendieben
Ein Heer von Kleinkriminellen wartet in Paris nur darauf, dir irgendwie das Geld aus der Tasche zu ziehen, besonders vor den großen Sehenswürdigkeiten wie dem Eiffelturm, dem Centre Pompidou oder vor Sacre-Coeur. Fangt am besten gar nicht erst ein Gespräch an mit diesen Leuten – hier gibt es nichts umsonst, sondern am Ende wird man doch nur auf die ein oder andere Art geprellt.
Vorsicht auch unbedingt vor Taschendieben! Halte alle Wertsachen und Papiere nah am Körper, am besten verdeckt und mit einem Reißverschluss gesichert. Wir haben immer auf Städtereisen ein paar Münzen in Hosentaschen parat, damit wir Bettlern, Straßenmusikern oder dem Eishändler schnell ein wenig Geld reichen können ohne jedes Mal zur Brieftasche greifen zu müssen.
Empfehlenswerte Unterkünfte in Paris
In Paris gibt es eine Riesenauswahl an Airbnbs und Hotels, deshalb ist es eigentlich immer möglich, ein Schnäppchen in der Stadt zu finden. Am besten sucht man sich dabei eine Unterkunft in der Nähe einer Metrostation. Besonders am Abend wirst zu dankbar sein, dass es nur noch wenige Schritte bis zurück zur Unterkunft sind.
Wer eher romantisch in der Stadt unterwegs sein will, dem empfehle ich diese 5 Hotels mit Blick auf den Eiffelturm.
Die folgende Hotelempfehlung werden von Gästen ausnehmend gut bewertet.
Hotel 34B: Nur etwa anderthalb Kilometer vom Louvre entfernt gelegenes kleines Hotel, sehr zentral und mit tollen Bewertungen. Wahrscheinlich, weil es hier täglich eine Auswahl kostenloser Snacks gibt sowie ein gutes Frühstücksbüffet. Die nächste Metro-Haltestelle heißt Grands Boulevards. Kostenloses Wlan in allen Bereichen. Perfekt für Pärchen. – Hier klicken für weitere Infos und Preise (Affiliate-Link).
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Express-Tickets für Attraktionen ohne Warten
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Buchempfehlungen
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