Sicher, Sydney hat nicht ohne Grund den Ruf, ein teures Pflaster zu sein. Aber es gibt auch vieles in Sydney kostenlos zu entdecken, was man vielleicht gar nicht so für möglich hält.
Als Sydney-Experten, die 13 Jahre in der Stadt gelebt, geliebt und gearbeitet hat, stelle ich euch hiermit eine Liste mit Sydneys besten kostenlosen Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und Events zusammen, damit ihr möglichst preiswert dieses tolle australische Reiseziel erleben könnt.
Ich hoffe, diese Ideen helfen euch bei der Planung eures Sydney-Abenteuers weiter. Viel Spaß!
Inhalt
- 1 Royal Botanic Garden Sydney
- 2 The Rocks
- 3 Harbour Bridge
- 4 Geheimtipp: Ausblick auf Circular Quay vom Cahill Expressway
- 5 Archibald Fountain
- 6 St. Mary’s Cathedral
- 7 Chinatown
- 8 Paddy’s Market
- 9 Paddington Markets
- 10 Queen Victoria Building
- 11 The Strand Arcade
- 12 Küstenwanderweg von Bondi Beach nach Coogee
- 13 South Head
- 14 Sonnenuntergang in Dudley Page Reserve
- 15 North Head
- 16 Barrenjoey Lighthouse
- 17 Wanderweg Manly to Spit Bridge
- 18 Snorcheln am Shelly Beach
- 19 Luna Park
- 20 Wasserspielplatz am Darling Harbour
- 21 Government House
- 22 National Maritime Museum
- 23 The Rocks Discovery Museum
- 24 Art Gallery of New South Wales
- 25 Museum of Contemporary Art
- 26 Customs House
- 27 Sydney Observatory
- 28 Street Art in Newtown
- 29 Vivid Sydney
- 30 Sculpture by the Sea

Gerade im Oktober, wenn der Jakaranda lila blüht ein Erlebnis, das nicht einen Cent kostet: Der Royal Botanic Garden in Sydney.
Royal Botanic Garden Sydney
Der Botanische Garten (Royal Botanic Garden) befindet sich in Sydney quasi direkt neben der Innenstadt. Am besten erreicht man ihn, wenn man an der Oper vorbeiläuft. Selbst, wenn man sich nicht für Blumen und Pflanzen interessiert, lohnt ein Besuch. Um die Bucht von Farm Cove herumgelaufen und man hat einen herrlichen Ausblick auf die Harbour Bridge, das Opera House und die Skyline – toll also auch für Fotos!
The Rocks
Einen Spaziergang wert ist auch das historische Stadtviertel The Rocks. Dies ist der erste Ort, wo die australischen Strafgefangenen, ihre Aufpasser und die freien Siedler ihre Häuser gebaut haben. Hier gibt es viele historische Relikte aus dieser Anfangszeit der Kolonie zu entdecken.
Wer sich nicht so sehr für Geschichte interessiert, der wird aber auf jeden Fall die gemütliche Atmosphäre hier genießen. Kopfsteinpflastergassen, Straßenkünstler, kleine Cafés, Boutiquen und die ältesten Kneipen Australiens machen dieses Viertel zum beliebten Ausgeh- und Touristenviertel. Dazu kommen am Wochenende der The Rocks Market und am Freitagmittag der The Rocks Foodies Market. Hier befindet sich auch das kostenlose The Rocks Discovery Museum.
Harbour Bridge
Anstelle für den teuren BridgeClimb zu bezahlen, genießt einfach den herrlichen Ausblick von der Harbour Bridge, indem ihr sie auf Höhe der Fahrbahn überquert. Ein atemberaubende Ausblick aufs Sydney Opera House und auf die Action am Circular Quay mit den vielen Passagierfähren garantiert.
Vielleicht seht ihr sogar eines der gigantischen Kreuzfahrtschiffe, die besonders im Sommer vor dem International Passenger Terminal in Circular Quay angeleint sind.

Den Ausblick auf sowohl die Harbour Bridge als auch das Sydney Opera House will sich natürlich kein Besucher entgehen lassen. Dieses Foto habe ich zwar von einem der Hochhäuser geschossen, die normalerweise nicht frei zugänglich sind, aber vom Cahill Expressway Lookout hat man auch einen guten Blick.
Geheimtipp: Ausblick auf Circular Quay vom Cahill Expressway
Einen ebenfalls tollen Ausblick auf Circular Quay habt ihr von der kaum bekannten Aussichtsplattform am Cahill Expressway aus.
Das ist so ein bisschen ein Geheimtipp von uns, den noch nicht einmal die Einheimischen unbedingt kennen. Um dorthin zu gelangen, geht zu den Glasaufzügen in der Südostecke von Circular Quay und fahrt nach oben zur darüber liegenden Autobahn. Dann einfach nach rechts wenden bis ihr die Mitte des Cahill Expressways erreicht habt und losknipsen! Von diesem Standpunkt aus ist es möglich, ein Foto zu schießen, das sowohl die Harbour Bridge als auch das Sydney Opera House beinhaltet.
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Archibald Fountain
Eine echt schöne Ecke in Sydneys CBD ist außerdem das nördliche Ende von Hyde Park mit dem runden Archibald-Brunnen (Archibald Fountain), der besonders an heißen Sommertagen viel Erfrischung verspricht. Nach Süden schauend habt ihr Ausblick auf die herrliche Feigenbaumallee. Die schattige Allee, auf der sich die Kronen der mächtigen Bäume ganz malerisch berühren, ist auf jeden Fall ein Foto wert. Wenn du noch ein wenig weiter Richtigung Süden gehst, gelangst du zum Hyde Park War Memorial, das man ebenfalls kostenlos betreten darf.
St. Mary’s Cathedral
Östlich vom Hyde Park befindet sich die hübsche, im neoklassizistischen Stil erbaute St. Mary’s Cathedral (St Mary’s Rd), die man ebenfalls umsonst besuchten kann. Allerdings ist die Kirche keine ausgesprochene Touristenattraktion, wie so viele Kirchen in Europa. Das Schießen von Fotos ist nicht gestattet im Inneren, und der Rundgang muss still und mit Respekt erfolgen. Trotzdem einen Blick ins Innere wert.
Chinatown
Einer meiner Lieblingsorte in Sydney ist das exotische und pulsierende Chinatown im Süden des CBD. Nirgendwo sonst fühlt man sich auf einmal so weit von Zuhause weg wie hier. Asien erscheint in diesem Gemisch der Kulturen auf einmal ganz nah.
Die fremden Schriftzeichen auf den Türen, die seltsamen Gerüche, die aus den Restaurantküchen in die Straßen wabern, die herrlichen Geschäfte, die alles anbieten von Hello Kitty bis K-Pop. Chinatown ist prima, wenn man gut und günstig in Sydney essen will, oder einfach nur, um sich von den Eindrücken überwältigen zu lassen.
Paddy’s Market
In Chinatown, auch Haymarket genannt, befindet sich der Paddy’s Market (9-13 Hay St), ein überdachter Trödelmarkt, auf dem man alles preiswert finden kann: Kleidung, Souvenirs, Sonnenbrillen, Handyersatzteile, Kosmetik, Spielzeug, Kostüme, usw. Die Auslagen sind so kunterbunt, dass man nicht unbedingt zum Kaufen hieherkommen muss; das Stöbern und Gucken reicht völlig aus.
In der gleichen Halle ist auch ein Frischemarkt mit vielen interessanten und exotischen Produkten aus aller Herren Länder. Toll, hier einfach mal drüber zu schlendern und sich die Obstsorten, das Gemüse und den frischen Fisch anzuschauen. Paddy’s Market ist von Mittwoch bis Sonntag und an langen Wochenenden geöffnet.
Paddington Markets
Sydney Wochenendmärkte sind überaus beliebt. Hier findet man alles, was die ansässigen Designer und Künstler so produzieren: Kleidung, Schmuck, Sachen für die Wohnung oder für das Haustier, und vieles mehr. Einer der beliebtesten Märkte von Sydney ist ohne Zweifel die Paddington Markets (395 Oxford St) im Stadtteil Paddington, nur eine kurze Busfahrt von der Innenstadt entfernt.

Das Queen Victoria Building in der Innenstadt von Sydney ist nicht nur ein Einkaufsmekka, sondern auch ein architektonisches Wunderwerk. Vor dem Gebäude befindet sich übrigens eine Statue der Queen Victoria sowie eine kleinere ihres Hundes, der zuweilen auch zu den Besuchern spricht.
Queen Victoria Building
Schnäppchen findet man im Queen Victoria Building (455 George St) leider nicht unbedingt. Aber um sich einmal ein wenig viktorianische Eleganz anzutun, sollte man auf jeden Fall einen Blick in das QVB werfen. Das altehrwürdige Gebäude hat eine der schönsten Glaskuppeln Australiens, wunderschöne Bodenfliesen und eine schwebende Uhr mit Motiven aus der Frühzeit Australiens, die ab und an lebendig werden. Übrigens sind die öffentlichen Toiletten hier besonders zu empfehlen – von futuristisch bis historisch.
The Strand Arcade
Nicht weit entfernt befindet sich The Strand Arcade (412-414 George St).Dies ist ebenfalls eine feine Luxus-Einkaufspassage, die man ruhig einmal passieren kann. Zu sehen sind edle Modeboutiquen, Fachgeschäfte wie ein Herrenhutverkäufer und Schokoladenhersteller sowie traditionelle Cafés.

Gordon’s Bay ist eine der vielen Buchten und Strände, die man auf dem Bondi to Coogee Walk zu Gesicht bekommt. Am besten nicht die Badehose vergessen, so kann man auf dem ca. 2 bis 3-stündigen Weg ab und zu mal ins Wasser springen!
Küstenwanderweg von Bondi Beach nach Coogee
Sydneys Naturschönheiten sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen! Das Tolle ist ja: Sie sind alle kostenlos.
Unser Top-Favorit ist der Küstenwanderweg von Bondi Beach bis Coogee Beach. So viel Schönheit sieht man wirklich selten: die steilen Klippen, das endlose Blau des Pazifiks, die stillen Buchten und belebten Strände, Surfer, Blumen, und ab und zu auch mal einen Delfin oder Wal. Du kannst entweder in Bondi Beach oder in Coogee beginnen und dann dem Küstenweg und den Schildern folgen.
Im Oktober findet hier alljährlich zudem Sculpture by the Sea statt, eine kostenlose Freilicht-Skulpturenausstellung vor der spekatkulären Kulisse des wilden Pazifiks (siehe unten).
South Head
Nicht weit entfernt von Bondi Beach und ebenfalls in den Eastern Suburbs ist die Gegend rund um den South Head. So nennt man die Halbinsel, die den südlichen Teil der Hafeneinfahrt bildet. Um dort hin zu gelangen, nehmt von Circular Quay aus die Fähre bis nach Watsons Bay und spaziert dann zur anderen Seite der Landzunge bis zur Pazifikseite. Die schauerlichen Klippen hier heißen The Gap.
Sonnenuntergang in Dudley Page Reserve
Einen tollen Ausblick hat man auch ganz in der Nähe von der Dudley Page Reserve in Dover Heights. Das ist eigentlich ein ganz normaler Vorortspielplatz für die Familien der Umgebung. In den letzten Jahren wurde die Reserve allerdings durch Instagram weltberühmt, denn von hier aus kann man ganz wunderbar den Sonnenuntergang über Sydney betrachten. Perfekt für ein instagramreifes, bei dem man vor dem Orange des Himmels auf der Schaukel schwingt.
North Head
Direkt gegenüber von South Head auf der anderen Seite der Hafeneinfahrt befindet sich North Head. Um diesen zu erreichen, nehmt ihr am besten die Fähre bis nach Manly und dann den Bus 135. Die letzten Meter müsst ihr zu Fuß laufen, aber es lohnt sich! Der Panoramaausblick über den Naturhafen bis zu den Hochhäusern der Innenstadt ist garantiert unvergesslich.

Der atemberaubende Ausblick über die Landenge von Palm Beach macht den Aufstieg zum Barrenjoey Lighthouse ganz im Norden von Sydney absolut lohnenswert.
Barrenjoey Lighthouse
Ganz im Norden findet ihr den kleinen Vorort Palm Beach. Hier wohnen die Reichen und Schönen in ihren Villen, die jeden verfügbaren Quadratzentimeter auf den steilen Klippen ausnutzen.
An der Nordspitze von Palm Beach seht ihr den Leuchtturm Barrenjoey Lighthouse. Man kann diesen Berg mit dem Leuchtturm obendrauf bequem erklimmen, man braucht ungefähr 20 Minuten für den Aufstieg. Von oben hat man einen atemberaubenden Ausblick auf die schmale Halbinsel Palm Beach und auf der anderen Seite die Central Coast. Der Leuchtturm ist leider nicht immer geöffnet und auch nicht kostenlos, aber es gibt noch Überreste älterer Leuchttürme sowie die Gräber frührer Leuchtturmwärte im Dickicht zu erkunden.
Wanderweg Manly to Spit Bridge
Eine weitere beliebte Wanderstrecke, diesmal am Hafen entlang, ist der von Manly zur Spit Bridge. Manly ist ein beliebter Badevorort von Sydney mit zahlreichen Stränden sowohl auf der Pazifik- als auch auf der Hafenseite. Wenn du den Wanderweg zur Spit Bridge gehen möchtest, musst du dafür ca. 3 bis 4 Stunden einplanen.
Der Weg lohnt sich: Nicht nur findest du hier die typische Tier- und Pflanzenwelt der Region Sydney, man kann auch fantastische Spuren der Aborigines in Form von Felsgravuren entdecken. An und zu kommst du außerdem an verträumten Buchten und einsamen Stränden vorbei.

Der kleine Strand Shelly Beach ist einer von den wenigen Stränden in Sydney, die in eine andere Richtung ausgerichtet sind. Seine geschützte Lage macht ihn ideal zum Schwimmen und Schnorcheln.
Snorcheln am Shelly Beach
Anstatt einfach nur schwimmen zu gehen, versucht es doch einmal mit Schnorcheln! Sicher, Sydney ist nicht das Great Barrier Reef, aber es gibt trotzdem so einiges unter Wasser zu sehen.
Am besten begebt ihr euch hierfür nach Manly und macht euch auf zum Shelly Beach. Hier ist das Wasser frei von Strömungen und Wellen und man kann prima mit einem Schnorchel so vor sich hin dümpeln. Der Strand ist besonders bei Familien mit kleinen Kindern sehr beliebt, denn er ist frei von Verkehr, hat kostenlose Grillplätze, öffentliche Toiletten, ein wenig Schatten und eine tolles Restaurant mit Kiosk, das Boathouse.
Luna Park
Auf der anderen Seite der Sydney Harbour Bridge könnt ihr ganz deutlich den lachenden Clownsmund des Luna Parks (1 Olympic Drive) entdecken. Das ist so eine Art permanente Kirmes mit Achterbahnen, Geisterbahnen, Riesenrad usw. Die Fahrgeschäfte kosten natürlich Geld, aber wer einfach nur die Atmosphäre genießen will, kann den Park auch kostenlos betreten und herumschlendern. Mehr Info.
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Wasserspielplatz am Darling Harbour
Der Spielplatz am Darling Harbour ist toll für Kinder jeden Alters. An heißen Tagen kann man sich hier bis von oben bis unten nass spritzen lassen. Aber die Riesenrutschen, die 21 Meter lange Zipline und die großen Schaukeln sind auch nicht ohne! Der wohl beste Spielplatz in ganz Sydney.
Government House
Das Government House, also das ehemalige Regierungsgebäude, befindet sich mitten im Royal Botanic Garden. Zum einen ist dies heute die Residenz des Gouverneurs von New South Wales, aber zu bestimmten Zeiten darf auch die Öffentlichkeit auch dieses Gebäude betreten. Besichtigungstouren finden regelmäßig statt. Ein Rundgang lohnt sich!
National Maritime Museum
Das National Maritime Museum (2 Murray St) befindet sich in Darling Harbour und hat sich dem Thema Sydneys Beziehung zum Wasser verschrieben. Der Eintritt ist kostenlos, solange man bei der Dauerausstellung verweilt. Hier erfährt man so einiges über die Geschichte der Handelsbeziehungen über den Hafen, die Badekultur der Sydneysider sowie die über das Wasser in Booten eingetroffenen Flüchtlinge, die Boat People.
Für Sonderausstellungen und den Besuch der vor Anker liegenden Museumsschiffe muss man leider gehörig draufzahlen. Mehr Info.
The Rocks Discovery Museum
Wer mehr erfahren möchte über die Anfangszeiten der Kolonie am Port Jackson, das heutige Sydney, der sollte unbedingt einmal das The Rocks Discovery Museum (Kendall Lane) in The Rocks besuchen. Hier erfährt man alles über die Ureinwohner, die ersten Sträflingsflotten, die Kolonialzeiten und vieles mehr. Zu sehen sind neben interaktiven Schautafeln und Fundstücken von Ausgraben aus dem Viertel The Rocks auch historische Uniformen. Mehr Info.

Die Art Gallery of New South Wales zeigt Meisterwerke aus Australien und Europa. Besonders die Kunstwerke aus Asien und dem Pazifikraum lohnen einen Besuch dieses kostenlosen Museums.
Art Gallery of New South Wales
Kunstliebhaber werden in der Art Gallery of New South Wales (Art Gallery Road) ihre helle Freude haben. Dieses fantastische Museum zeigt eine große Auswahl klassischer Kunstwerke aus Australien und Übersee, besonders aus Asien. Die Wechselausstellungen mit Werken aus Europa, Amerika oder moderner australischer Kunst sind ebenfalls sehenswert, kosten aber Aufpreis. Mehr Info.
Museum of Contemporary Art
Für flippige moderne Kunst, besonders Installationen, Videos und Plastiken, besucht ihr am besten das Museum of Contemporary Art (140 George St) am Circular Quay. Auch hier gilt, dass die Wanderausstellungen und Aktionen einen Aufpreis kosten, aber die Dauerausstellung ist kostenlos. Mehr Info.
Customs House
Nicht direkt ein Museum, aber trotzdem einen Besuch wert: Das Customs House (31 Alfred St) befindet sich gegenüber von Circular Quay, ein prachvoll imposantes Gebäude aus der Kolonialzeit. Hier soll einmal das Volk der Eora gestanden haben, als Captain Phillip mit seiner ersten Sträflingsflotte hier anlandete.
Geheimtipp: Geht in die Lobby und erfreut euch am maßstabsgetreuen Modell von Sydney unter dem Glasboden der Eingangshalle. Wirklich toll!

Die Kanone auf dem Observatory Hill ist ein tolles Fotomotiv vor der Sydney Harbour Bridge. Überhaupt wird der kleine Park auf dem Hügel mit seinen großen Feigenbäumen und den Pavilions gern als Kulisse für Hochzeitsfotos verwendet.
Sydney Observatory
Ebenfalls freien Eintritt genießt ihr im Sydney Observatory (1003 Upper Fort St), also der alten Sternwarte. Aufpreis zahlt man, wenn man durch das Teleskop sehen will, den Teleskopturm betreten will oder an einer der 3D-Sitzungen teilnehmen möchte. Vor dem Gebäude steht eine historische Kanone, die ein gutes Fotomotiv darstellt. Mehr Infos.
Street Art in Newtown
Wer gern auf Street-Art-Suche geht, der wird garantiert im hippen Vorort Newtown fündig. Hier leben die Queren, die Studenten, die Künstler und die Alternativen, was man auch ganz deutlich anhand der bunten Fassaden erkennt. Am besten fängst du mit deiner Entdeckungstour am Rathaus von Newtown an (besonders die Rückseite ist sehenswert) und schlängelst dich dann durch die Seitenstraßen rund um den Kern des Stadtviertels.
Vivid Sydney
Das jährlich wiederkehrende Lichterfest von Sydney ist der Grund, warum auch viele Besucher im kalten Mai in die Stadt reisen. Vivid Sydney ist kostenlos und dauert immer so um die zwei Wochen lang an. Sobald die winterliche Sonne untergegagen ist, können Besucher kostenlos die herrlichen Licht- und Musikinstallationen auf den berühmten Wahrzeichen der Stadt sehen, z.B. auf dem Sydney Opera House, den Pylonen der Sydney Harbour Bridge, dem Museum of Contemporary Art und rund um den Darling Harbour. Hinzu kommen neben den Projektionen noch viele kleinere Installationen, besonders am Circular Quay, aber auch in The Rocks. Absolut sehenswert!
Sculpture by the Sea
Zwischen Bondi Beach und Tamarama findet entlang des Küstenwanderwegs immer im Oktober die kostenlose Ausstellung Scultupre by the Sea statt. Dann stellen über einen Zeitraum von zwei Wochen Künstler aus aller Welt ihre großen und kleinen Kunstwerke aus. Da wird viel mit Licht und Spiegeln gearbeitet, aber es gibt auch wundersame Figuren und übergroße Objekte wie Bratpfannen oder Reinigungssprühflaschen. Irre und sehenswert!
Auswahl weiterer Reiseziele in Australien, die ich schon besprochen habe:
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